Manche Kinder zeigen bereits mit drei oder vier Jahren Interesse an einem bestimmten Instrument. Bringt Ihr Kind eine solche Motivation mit, ist Unterricht bereits in diesem Alter möglich. Ob der Wunsch, ein Instrument zu spielen, im Kindergarten- im Grundschulalter oder noch später entsteht: Ich richte meinen Unterricht am Alter und am Entwicklungsstand Ihres Kindes aus. Wenn Ihr Kind sich noch nicht entschieden hat, finden wir gemeinsam heraus, welches Instrument das richtige ist:
Ein Klavier kann sich nicht jeder leisten und war deshalb früher nur etwas für höhere Töchter.
Heute kann jeder mit Klavierunterricht anfangen - probehalber auch erst einmal mit einem einfachen Keyboard. Als Klavierlehrer habe ich für jeden die richtigen Stücke parat. Bei der Anschaffung eines Klaviers oder eines Digitalpianos stehe ich beratend zur Seite.
Streichinstrumente wie das von mir unterrichtete Cello gibt es auch in Kindergrößen. Meine jüngste Celloschülerin hat mit drei Jahren auf einem Achtel-Cello angefangen. Mit ganzem Ernst widmete sie sich bereits nach wenigen Stunden ihrem Wunschinstrument und konnte sich über die gesamte Unterrichtsdauer konzentrieren.
Das Cello spielen ist sehr komplex. Bis Schüler einfache Melodien oder Lieder spielen können, brauchen sie etwas mehr Geduld als bei Blockflöte oder Klavier und auch etwas mehr liebevolle Unterstützung von mir als Cellolehrer und von den Eltern.
Die Blockflöte gilt als das Anfängerinstrument schlechthin, was ein wenig den Blick dafür versperrt, dass es sehr viel anspruchsvolle Sololiteratur für Blockflöte gibt. Als Blockflötenlehrer habe ich beides im Blick - die Vorteile der Blockflöte als Einsteigerinstrument sowie ihre Ausdrucksstärke und ihre virtuosen Möglichkeiten. Ich selbst habe Blockflöte bis zur Konzertreife studiert.
Viele meiner Schüler wechseln nach ein oder zwei Jahren das Instrument, nehmen ein zweites hinzu oder fangen mit dem Singen an. Der Unterricht geht dann nahtlos vom einen zum anderen über.
Auch Ihr Kind hat Begabungen, die ich entdecken und wecken möchte. Es wird auf seine individuellen Fähigkeiten stolz sein und gerne an den Konzerten teilnehmen, die ich zweimal im Jahr veranstalte - übrigens schon für die Kleinsten. Sollte Ihr Kind negative Erfahrungen mitbringen, mache ich wieder Mut. Schwerpunkt meines Unterrichts ist das Spielen und Singen, also die Praxis. Andere Bereiche kommen nach Bedarf und Neigung hinzu, z.B. Notenkenntnisse und Theorie, Gehörbildung, Körperbeherrschung, Konzentration. Allerdings ist es mir wichtiger, dass meine Schüler Musik zum Klingen bringen als dass sie (nur) darüber reden können.
Ich fördere Ihr Kind mit dem Ziel einer lebenslangen innigen Verbundenheit mit Musik. Aufgrund meines Hochschulstudiums kann diese Förderung bis ins Erwachsenenalter oder auch nahtlos in ein Musikstudium übergehen.
Ihr Kind wird durch andere nicht gebremst oder gehetzt. Meine Anforderungen im Unterricht ergeben sich aus den Möglichkeiten des Kindes und aus Gesprächen mit den Eltern.